Giulio G. erinnert sich:
An die Firmung – die war eigentlich für mich damals keine Frage, und ich habe mich besonders gefreut, dass unser Pastor Quirl mich firmen "durfte" und nicht ein Bischof, der uns nicht kannte und den wir nicht kannten: Die Firmung schließt ja die Integration in die Kirche ab, man wird kirchlich "erwachsen". Ich kannte den Pastor ja schon von klein auf, nicht nur durch die Katholische Jugend rund um den Chlodwigplatz, das Karnevalsschmölzje, das auch ihm nicht fremd ist. Diese Zeit über empfand ich die Begleitung durch Jonny (ohne H!) immer sehr angenehm, offen, anerkennend, vor allem lustig, aber auch verlässlich in schwierigen Situationen, was sich für mich zum Beispiel zeigte, als er meine verstorbene Oma väterlicherseits beerdigte. Er hinterlässt eine Lücke, die, vor allem in derselben Art, so schnell nicht geschlossen wird.
In diesem Sinne – manchmal (!) muss man auch einmal einen Düsseldorfer in Köln würdigen: "Alles Gute Jonny!"