In St. Maternus - ein halbes Jahrzehnt nach St. Paul vom selben Architekten geplant - verbinden sich mit Baustil und Ornamentik die extremsten Gegensätze, die zu dieser Zeit denkbar waren:
Der runde Chorraum und die Säulenkapitelle erinnern an byzantinische Basiliken aus der Zeit unmittelbar vor der Völkerwanderung, in der auch der Hl. Maternus im Rheinland gewirkt hat.
Mit der Jugendstil-Gestaltung des Innenraums wurde ein moderner, keine früheren Perioden imitierender Stil verwirklicht. Heute wird dieses Erbe, ehrwürdige Tradition mit zeitgemäßem Lebensgefühl zu verbinden, in St. Maternus in der Gestaltung der Gottesdienste weitergepflegt.
Das Hauptportal befindet sich an der Siegfriedstraße.