Fünfvorzwölf an jedem Freitag finden sich Menschen in der Severinskirche ein, um gemeinsam für den Frieden zu beten. Eine Unterbrechung im Tag für 15 Minuten. Sie sitzen im Rund um eine Kerze, schweigen während des Mittagläutens, dann beten und singen sie in ihrem Anliegen. Im Frühjahr 2006 startete diese Initiative – Pastor Quirl hatte die Anregung aus Kloster Dinklage mitgebracht, wo täglich um diese symbolträchtige Uhrzeit um und für den Frieden gebetet wird.
Was ist geblieben seither?
Geblieben ist vor allem die Dringlichkeit des Anliegens. Geblieben ist die Gestaltung durch eine Gruppe von Ehrenamtlern und Seelsorgern: kurze Einführung, Schweigen während des Mittagläutens, Gebet und Gesang - abgestimmt auf das Thema, das die gestaltende Person für den Tag gewählt hat.