Ich glaube, dass es gut und wichtig ist, uns ab und zu vor Augen zu halten: Ohne dieses Engagement, angefangen von den Leitungsgremien bis zu den Reinigungskräften, von der Leiterrunde bis zu denen, die im Hintergrund eines Pfarrfestes spülen und Geschirr schleppen, von denen, die sich musikalisch engagieren bis zu denen, die Liturgie (mit-) gestalten – um nur einige Felder zu benennen – wäre unsere Gemeinde nicht so bunt, nicht so lebendig, nicht so (in einem guten Sinne) attraktiv.
Dafür sagen wir beim Mitarbeiterdanktag zunächst einmal mit einem kleinen Gottesdienst "Gott sei Dank". Daran schließt sich im Severiner Kreuzgang ein Essen und Trinken und Erzählen an mit dem Tenor "Euch sei Dank". Das, was sonst andere tun, das machen wir Seelsorger an diesem Tag: Vorbereiten, aufbauen, bedienen, spülen, aufräumen, abbauen … Ich kann mich hier gut dem Apostel Paulus anschließen mit seinen "Danke-Gedanken" in seinen Briefen, wie im ersten Brief an die Thessalonicher (Kapitel 1, Vers 2): "Wir danken Gott für euch alle, so oft wir in unseren Gebeten an euch denken …"