Vielfältig, lebendig, festlich feiern

– die Weihnachtsgottesdienste in St. Severin

Heiligabend, 15.30 Uhr,
Kleinkindergottesdienst
"Weihnachtsgezwitscher" mit dem Känguruchor und Querflöte und vielen Weihnachtsliedern zum Mitsingen

Anna und Pascal B. mit Martha und Ansgar:
Seitdem wir Kinder haben besuchen wir den Kleinkindergottesdienst an Heiligabend. Zum einen sind die beiden Kinder – und wir Erwachsenen auch – fasziniert von der Fülle an Menschen, die den Kirchenraum beleben und zum anderen wird die Weihnachtsgeschichte jedes Jahr unter einem anderen Schwerpunkt absolut gut für kleine Kinder nachvollziehbar, verständlich und hervorragend von Pastor und Kindern mit viel Liebe zum Detail vorgespielt. Wenn der Känguruchor dann auch noch glockenklar singt, fühlt es sich an, als hielten alle vor Ehrfurcht und Begeisterung den Atem an, und es entsteht ein richtiger Weihnachtszauber im Herzen.

Heiligabend, 17.30 Uhr,
Jugend- und Familiengottesdienst
mitgestaltet von der "Gruppe 4"

Ulrich E.:
Den Jugend- und Familiengottesdienst haben wir als Familie in den letzten Jahren richtig liebgewonnen. Dies war nicht immer
so, da er uns zu Anfang häufig zu wenig feierlich erschien. Das hat sich seit einigen Jahren in unserer Wahrnehmung stark gewandelt. Obwohl Menschen jeden Alters sowie der unterschiedlichsten religiösen Couleur und Erwartungshaltung kommen, erleben wir eine Stimmung und Andacht, die einen spüren lassen, was Menschen auch im 21. Jahrhundert noch erhoffen und ersehnen: Weihnachten, Ankunft. Dass das so ist, ist mit Sicherheit und nicht zuletzt dem Gestaltungsteam zu verdanken, das sich in Sachen Spiritualität – angefangen von der Illumination bis hin zur Auswahl der Texte und Musik – sehr viel hat einfallen lassen, was Kinder wie Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen anspricht.

Heiligabend, 19.00 Uhr,
Christmette St. Paul
festlich und zugleich besinnlich mit Orgel und Querflöte und viel Gemeindegesang

Daniela und Thomas O.:
Als die Kinder größer wurden, sind wir rausgewachsen aus dem Jugendgottesdienst. Wir haben uns für die Christmette in St. Paul zunächst deshalb entschieden, weil die Uhrzeit gut in unseren familiären Ablauf des Festes passte. Inzwischen schätzen wir diesen Gottesdienst nicht nur wegen der musikalischen Gestaltung und der vielen Weihnachtslieder, die wir gern singen, sondern auch wegen der Predigt. Bei dem sonstigen weihnachtlichen Glitzer und Glanz bringt uns die Predigt – kurz, prägnant und knackig – in Verbindung mit dem, was wirklich an Weihnachten wesentlich ist.

Heiligabend, 22.00 Uhr,
Christmette St. Severin
festlich gestaltet mit Orgel und Trompete und viel Gemeindegesang

Regina K.:
So wie das große Osterfest in der Nacht oder in den Morgen hinein gefeiert wird, so hebt die nächtliche Christmette für mich die Besonderheit von Weihnachten hervor. Wenn aller „irdische“ Trubel vorbei ist, die Kinder ihre Aufregung hinter sich gelassen haben, wenn die Straßen ruhig werden, wenn auch im Herzen nach Wochen der Vorbereitung Ruhe einkehrt, dann kann ich mit ganzer Seele und Freude die Frohe Botschaft aus der Nacht von Bethlehem feiern. Mit dem Bewusstsein, dass seit Jahrhunderten in dieser Basilika Weihnachten gefeiert wird, genieße ich sehr die Gemeinschaft unserer Gemeinde, die festliche Stimmung in bergender, nächtlicher Umhüllung mit jubelndem Trompetenklang und mit wohlbekannten Weihnachtsliedern in St. Severin.

1. Weihnachtstag, 11.00 Uhr, St. Severin
festliche Messe mit Orgel und Trompete und viel Gemeindegesang

Lilo M.:
Für mich ist der erste Weihnachtstag das eigentliche Weihnachtsfest, bei uns gab es in der Kinderzeit immer die Bescherung danach. Für mich ist erst Weihnachten, wenn ich in der Messe bin und singen kann. 43 Jahre bin ich im Chor, und wir haben immer am ersten Weihnachtstag in der Messe gesungen, das war besonders festlich. Leider singen wir in diesem Jahr nicht – unser Chor hat weniger Mitglieder und wir sind alle älter geworden, aber ich freue mich trotzdem daran, die schönen Weihnachtslieder in der Messe zu singen.

2. Weihnachtstag, 18.00 Uhr, St. Maternus

Inga R.:
Wie schön, dass wir nun auch Weihnachten am 2. Feiertag eine Abendmesse haben! Ich freue mich darüber und hoffe, es wird so ähnlich sein, wie wir es auch sonst an den Abendmessen in St. Maternus schätzen: eine Atmosphäre, die dazu einlädt, zur Ruhe zu kommen, bei sich selbst anzukommen und sich einzulassen auf die Impulse, die durch behutsam gefeierte Liturgie, inspirierende Predigten und einfühlsame musikalische Gestaltung entstehen.