Liebe Leserin, lieber Leser,

an einem heißen Sommertag über den adventlichen/ weihnachtlichen Pfarrbrief nachzudenken, ist immer eine besondere Herausforderung für die Mitglieder der Pfarrbriefredaktion.
Allerdings ist die frühzeitige Planung unumgänglich, braucht es doch immer eine Weile, bis die allesamt ehrenamtlich tätigen Redaktionsmitglieder Texte eingeholt oder geschrieben haben, bis passende Fotomotive gefunden oder die Menschen fotografiert sind, die bereit waren, mit uns ins Gespräch zu kommen.

Glück als Thema für diesen Pfarrbrief war plötzlich da. Und tatsächlich erwarten viele Menschen gerade in der Advents- und Weihnachtzeit besondere Glückserlebnisse. Das liegt aus christlicher Perspektive ja durchaus nahe, gedenken wir doch im Advent der Ankunft Gottes auf Erden:

Dass Weihnachten als Fest für Kinder, als Anlass für reichliches Beschenken und als umsatzstärkste Zeit im Einzelhandel das Geheimnis von Bethlehem nahezu vollständig überlagert, ist für christliche Gemeinden eine heftige Herausforderung. Ach ja, und tatsächlich stellt sich im Weihnachtstaumel statt Glücksgefühlen nicht selten Anspannung, Ruhelosigkeit, Enttäuschung ein.
Was macht Menschen glücklich? Was erzeugt Glücksmomente? Gibt es dauerhafte Erfahrung von Glück und Zufriedenheit? Ist Glück Geschenk, Gnade? Können wir etwas beitragen, und wenn ja, was? Entdecken Sie mit uns, was wir zu diesem Thema zusammengetragen haben. Und vielleicht finden Sie – zum Glück – auch für sich selbst eine Anregung.

Ihnen allen eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit!

 

Für die Pfarrbriefredaktion,
Ihre

Ingrid Rasch

Pfarrbriefredaktion (c) SilviaBins