In der Schulung erhält man grundlegende Informationen zum Themenbereich sexualisierte Gewalt, lernt vorbeugende Maßnahmen kennen, die im Institutionellen Schutzkonzept beschrieben sind. Man erfährt etwas von den Strategien der Täter/innen und den Folgen für die Betroffenen. Zudem werden Wege aufgezeigt, was im Falle eines Verdachts unternommen werden kann um effektiv zu handeln.
Aber noch etwas geschieht: Durch die Beschäftigung beginnen wir zu überlegen, wir erinnern uns vielleicht an unsere Kindheit und Jugend, wir denken an unsere eigenen Kinder, Neffen/Nichten, Nachbarn, und plötzlich wird klar, Prävention fängt dort an, wo Menschen sich damit beschäftigen. In unserer Gemeinde! Sensibilisierung für die Rechte der uns anvertrauten Kinder – so nennen wir Fachleute es.
Manchmal heißt es dann nach einer halbtägigen Schulung "die Schulung war so interessant, ich hätte glatt noch länger bleiben können". Vielleicht gibt es im Herbst ein Wiedersehen bei der nächsten Schulung und dann vielleicht sogar ganz freiwillig!