Liebe Leserin, lieber Leser,
bei der Planung des Sommer-Pfarrbriefes sprachen wir in der Redaktionsrunde darüber, wie selbstbestimmt und unabhängig in unserem Handeln wir uns zwar fühlen, wie stark andererseits wir aber bestimmt und beeinflusst sind etwa durch Medien aller Art oder geprägt durch Vorbilder und – neudeutsch – durch Influencer. Wir fragten uns: Gibt es herausragende oder auch eher alltägliche Persönlichkeiten, die unsere Leben und Einstellungen geprägt haben und prägen? Können Idole auch Vorbilder sein oder eher nicht? Haben biblische Gestalten, haben Leben und Wirken Jesu für heutige Menschen eine Vorbildfunktion? Oder Heilige?
Können wir selbst zum Vorbild werden? Wie nehmen wir etwa Einfluss in der Familie, im Freundeskreis und ganz besonders auf Kinder? Heißt doch ein durchaus treffender Spruch: "Man kann Kinder nicht erziehen, sie machen einem sowieso alles nach."
In Gemeinde und Veedel haben wir dann einigen Menschen Fragen dieser Art gestellt. Dank an alle, die uns an ihren Erfahrungen teilhaben ließen!
Danke auch allen, die an unserer Leserbefragung im Frühjahr teilgenommen haben: 381 Antworten analog oder digital wurden ausgewertet. Wir liefern gern die Ergebnisse, denn sie stützen und helfen uns in unserer Redaktionsarbeit.
Im Gemeindeteil informieren wir über die Verabschiedung von Pfarrer Johannes Quirl, der nach 31 Jahren in den verdienten Ruhestand tritt. Dr. Dominik Meiering als leitender Pfarrer der Pastoralen Einheit Köln-Mitte, zu der wir zukünftig gehören, stellt sich ebenso vor wie Pfarrvikar Sven Thomsen als Seelsorger vor Ort und das Gemeindeleitungsteam St. Severin. Mehr zu diesem Neuanfang erwartet Sie in unserem nächsten Pfarrbrief, der zum Advent erscheinen wird.